Hier die Reaktion des Vorsitzenden Uwe Werners an Herrn Laumann:
Sehr geehrter Herr Minister Laumann,
vielen Dank für Ihre persönlichen Zeilen vom 26.Juli 2019 an mich, zum Gelingen
der Veranstaltung im NRW-Landtag "Zuhören-Anerkennen-Nicht vergessen".
Beeindruckend und authentisch fanden viele Betroffene und unsere Mitglieder Ihre Worte,
auf der o.g. Veranstaltung, zumal Ihre Aussage zur damaligen Zeit "...das war eine Riesensauerrei!"
Dafür möchte ich mich, auch für meinen Verein der 1.Community-Ehemalige Heimkinder NRW e.V. bei
Ihnen recht herzlich bedanken!
Worte, die uns ehemaligen Heimkindern gut getan haben, Worte die wir hören wollten, zumal in dieser
Deutlichkeit.
Es tut gut zu lesen, dass Sie sich auch zukünftig im Rahmen der Stiftung Anerkennung und Hilfe
dafür einsetzen wollen, dass unsere Stimmen Gehör und Beachtung finden.
Hier möchte ich gerne die Hoffnung hinzufügen, dass dies zeitnah geschieht aufgrund des Alters
und der gesundheitlichen Einschränkungen vieler Betroffener.
Darüber hinaus möchte ich die Gelegenheit nutzen, erneut auf unseren Antrag an den NRW-Landtag hinzuweisen,
welcher auch allen im Landtag vertretenen Fraktionen seit 2018 vorliegt.
Mit diesem Schreiben, möchte ich Sie im Namen unseres Vereins recht herzlich zu einem Besuch nach
Mönchengladbach einladen, um sich einen persönlichen Eindruck über unsere Arbeit machen zu können.
Sie werden beindruckt sein, mit welcher Intensität und mit welchem ehrenamtlichen Engagement wir uns
als Betroffene für die Belange und Anliegen vieler ehemaligen Heimkinder einsetzen und ihnen in ihrem
Alltag Hilfestellung anbieten und auch leisten.
Vor wenigen Wochen hatten wir Frau Präses Kurschus, Herrn Präses Rekowski, Herrn Oelkers Diakonie RWL
und den Landessuperintendenten Herrn Dietmar Arends zu Besuch. Wir hatten die Möglichkeit gehabt unsere
Anliegen bzgl. Unterstützung und Förderung des Vereins, wie auch eine Erleichterung im Antragsverfahren
bei der Stiftung Anerkennung und Hilfe, so wie die Abschaffung bestimmter Regelungen durch den
Lenkungsausschuss, vortragen zu können.
Ein weiteres Gespräch mit Vertretern der Katholischen Kirche in NRW ist angedacht, dbzgl. stehe ich in
Kontakt mit Herrn Lüttig vom Caritas-Diözesanverband-Paderborn, welcher mir ein weiteres Gespräch
für Ende August - Anfang September zugesagt hat.
Abschliessend möchte ich Sie bitten, auch Herrn Landtagspräsident Kuper unseren Dank für seine
einleitenden Worte zu übermitteln. Auch seine Worte fanden viele Betroffene tröstend, zumal der
Satz ...Wo, als wie hier im Herzen des Landes NRW, ist der geeignete Ort für diese Anerkennungsveranstaltung...!
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Uwe Werner
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