Wir sind die Erste Gemeinschaft Ehemalige Heimkinder in Nordrhein-Westfalen, die in der Nachkriegszeit in Kinderheimen und Erziehungsanstalten, Behindertenheimen oder auch in der Psychiatrie aufgewachsen sind und erzogen wurden. In dieser Zeit haben wir viel Leid erfahren, das uns bis heute begleitet und prägt. Unsere Gemeinschaft verbindet die Erfahrungen, die wir als Heimkinder gemacht haben. Jeder und jede auf seine Art.
Wir haben uns zusammengeschlossen, um uns gegenseitig zu stützen und zu stärken, gemeinsame Aktivitäten zu unternehmen und uns für unsere Rechte einzusetzten. Unser wichtigstes Anliegen ist der Einsatz für die Anerkennung des Schmerzes und des Unrechtes, welches uns als Heimkinder zugefügt wurde, sei es durch die Willkür der Erzieher, die uns körperlich und seelisch misshandelt haben, durch sexuellen Missbrauch oder durch die Gabe von Medikamenten, die man uns zu Versuchszwecken und Ruhigstellung verabreicht hat.
Die 1. Community – Ehemalige Heimkinder NRW e.V. hat sich am 30.08.2015 mit 35 Mitgliedern gegründet und ist in ganz Nordrhein Westfalen tätig. Mittlerweile zählen wir über 130 Mitglieder die sich in drei Ortsgruppen zusammengeschlossen haben. Als Landesverein vertreten wir die Interessen unserer Mitglieder überregional.
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5 - Jähriges Jubiläum
Aus Anlass des 5-jährigen Jubiläum des Landesverbandes 1.Community-Ehemalige Heimkinder NRW e.V. feiern wir diesen bedeutsamen Tag mit der Bevölkerung und vielen Selbsthilfegruppen, am 11.09.2020 von 10 -18 Uhr unter dem Motto:
"Kommen, Staunen & Begeistern Sie sich"
Büroanschrift
Mönchengladbach
1. Community Ehemalige Heimkinder e.V
Hofstr. 11
41065 Mönchengladbach
Tel.: 02161 2942333
Fax: 02161 2942332
In unserer Galerie finden Sie Bilder unseres neuen Domizils.
"Ein Heim besitzt den Wert, welche Werte in ihm vermittelt werden!
Vermittelt das Heim gute Werte, so erinnert man sich gerne an dieses Heim, auch in 100 Jahren."
Kinder, die in der Nachkriegszeit in Heimen der Jugend- und Behindertenhilfe oder auch in einer Kinder- und Jugendpsychiatrie untergebracht waren, haben vielfach unermessliches Leid erfahren, das ihre Entwicklung nachhaltig beeinträchtigt hat.